Segeln Griechenland 2011

Pirat sein, das ist mein Werk und mein Weg ...

Ich glaube, dass ich endlich nach langen und harten Proben meine wahre Wesensbestimmung gefunden habe. Ich bin einfach ...

 

der Pirat

Ich der Pirat ...

Das hier ist nur vorläufiger Bericht, eine Momentan-Aufnahme von Eindrücken und Augenblicken. Ich bin schon einigen Wochen unterwegs, hauptsächlich auf Cats (Katamaranen). Katamarane sind meine neue Begeisterung. Inzwischen bin ich der Meinung, dass Cats die optimale Lösung für den Segelurlaub sind.

Das Stichwort in Athen und die grosse Angst lautet: Wirtschaftskrise. Sobald ich aus der Steuerbrücke einer Segelyacht beurteilen kann, ist auf den Inseln von der Krise kaum etwas zu spühren. Es handelt sich aber um ein Trugbild. Ich befürchte sogar, dass die sozialle Realität hier zu Lande schrecklich ist!

Letztes Jahr waren Gäste aus Deutschland kaum zu sehen auf den griechischen Inseln, dies Jahr aber ist ganz anderes. Ich habe praktisch die Sprache nicht gewechselt. Überall gibt es Yachten und D-Flage zu sehen und an Bord habe ich bis jetzt fast ausschlieschlich deutschsprachige Gäste, sei aus West-D, Ost-D, oder Österreich. Ich will nur hoffen, dass es in den kommenden Monaten auch Gäste aus anderen Sprachräumen begrüssen werden ...

 

Über Reisen

Aber es geht mir bei meiner Reisen nicht um soziologischen Betrachtungen sondern um den Zustand des Reisens an sich. Reisen als konkrete Lebenshaltung, als Lebensform, als Lebensphilosophie. Unterwegs sein als Lebensstrategie und Weltanschauung. Reisen als eine andere Weise der Erkenntnis über die Welt und über sich selbst.

Reisen beruht auf ein uraltes Kulturmodell der Nichtsesshaftigkeit ( Nomaden ). Für sehr viele von uns modernen Menschen, stellt das Reisen eine unabdingbare Lebensnotwendigkeit, wie soll man sonst das gewaltige Phänomen des modernen Tourismus sonst erklären. Jeder natürlich reist aus ganz unterschiedlichen Gründen und Motiven. Was mich angeht, Ich reise nicht als Tourist herum, auch wenn ich meinen Lebensunterhalt aus dem touristischen Gewerbe bestreite. Ich bin unterwegs.

Rückblickend kann ich nur sagen, dass meine Entscheidung vor einpaar Jahren meinen Bürojob an den Nagel zu hängen die richtige war. Was das Leben weiter bringen wird vermag ich natürlich nicht sagen, eins aber steht fest, ich kann wieder lachen und ich glaube wieder an das Leben und die Menschen. Die Gespenster meines einstiger Chefs ( Machtdurstig und voll auf Anerkennung und Titulierungen fixiert, wie die meisten an solchen Posten ) und meiner damaligen Collegen ( finstere Bürogestallten ) sind ganz abgeblasst und entgültig in die Mühltonne der Vergessenheit verschwunden. Meine Welt- und Lebens-Vision ist stralend und leuchtend. Widrigkeiten, Hinternissen, Rückschläge stehen durchaus in die Tagesordnung aber das Reisen ist mein Werk und mein Weg!

 

 

 

 

 

Bilder-Wege

und hier einige Bilder von meiner Piraten-Törns ...

Aphaia Tempel - Aigina [click]
Monemvasia [click]
Kastro - Sifnos [click]
Milos - Spuren der Zeit [click]
Augen-Blicke und Impressionen [click]

 

Aphaia Tempel - Aigina

Aigina

Aigina - Stürmische Anäherung

 

Aphaea Tempel

Aphaia Tempel

Aphaia Tempel

Aphaia Tempel

Aigina - Aphaia Tempel

Aphaia (griechisch die Nicht-dunkle, also die Helle; latein Aphaea) war eine griechische Göttin. Sie hatte ihren Kult nur auf der Insel Aigina und war die Hauptgöttin dieser Insel, stammte aber wohl ursprünglich aus Kreta. Seine Giebelfiguren, in der Archäologie als Aigineten bekannt, wurden 1812 an den bayerischen Kronprinzen Ludwig verkauft und befinden sich seitdem in der Glyptothek in München. [Quelle: Wikipedia].

Diese Bilder stammen aus einem Blitz-Besuch des Tempels. Ca. 30 min Zeit standen mir zur Verfügung, da es weiter gesegelt werden sollte. Ich müsste schnell reagieren, die Sonne stand noch ziehmlich hoch. Für diese Aufnahmen habe ich meine Nikon D300 mit dem Tokina 11-16mm f2.8 und ein B+W MRC KSM Polfilter 77mm benutzt.

 

 

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Monemvasia - Peloponnes

 

Monemvasia Segeln

Monemvasia Segeln

Monemvasia

Monemvasia

Monemvasia

 

Monemvasia

 

 

[ In Kürze mehr ... ]

 

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Milos ( Melos) - Spuren der Zeit

 

Nach mehreren Wochen Einsatz, hatte ich endlich einige freie Tage. Ich beschloss auf der Insel Milos, wo mein letzter Törn endete, zu bleiben. Ein wunderbarer Ort, voll Abwechselungen und Geschichte. Ich habe auf Plaka ein kleines Zimmer gemietet und für drei Tage erforschte die Insel mit einem Mietauto. Dabei ging es mir um Geologie, Geografie und Geschichte der Insel aber auch um Selbstfeflexion und vor alem um Fotografie. Realisiert habe ich drei kleinere persöhliche Fotoprojekte. Hier ist eine etwas verwirrende Auswahl zu sehen ...

 

Milos Segeln

Milos

Milos

Milos - Segeln 2011

Milos - Ansichten

 

 

Das Schwefelbergwerk ( Theioryxeia) auf Milos


Auf der Ostseite der Insel befindet sich die kleine Bucht Paliorema mit ihrem klaren Wasser und den vom Schwefel gelben Kieseln. Hier gibt es auch das alte Schwefelbergwerk (auf griechisch heißt das wohl Theioryxeia) und die Ruinen der Fabrik, die bis 1956 viele Arbeiter beschäftigte. Heute stellt es eine geologische Sehenswürdigkeit dar, die die Geschichte des Bergbaus auf Milos dokumentiert.

 

Schwefelbergwerk Milos

Schwefelbergwerk Milos

 

Schwefelbergwerk Milos

Schwefelbergwerk - verlassene Arbeiterunterkunft

 

( in Kürze mehr ... )

 

 

 

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Kastro - Sifnos

Kastro - Sifnos

Kastro - Sifnos

Kastro - Sifnos

Sifnos - Kastro

 

Kastro - Sifnos

Kastro - Sifnos

Sifnos - Kastro

Immer wieder, wenn ich Gelegenheit habe und wenn das Wetter es erlaubt, komme ich auf Kastro zurück. Es ist ein Ort der Inspiration.

 

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Augen-Blicke und Impressionen

Spetses

Spetses - Blick zum alten Hafen

 

Hydra Mandraki

Hydra Mandraki

Hydra - Mandraki

 

Kythnos

Kythnos - Alter Leuchturm

 

Kea

Ak. Tamelos - Tzia ( Kea )

 

der Pirat

Serifos - Livadhi

 

der Pirat

Panteli - Leros

 

der Pirat

Panteli - Leros

 

 

 

Greek Islands


 

 

Nachwort

Ich hoffe, dass ihr bei Gelegenheit meine Seite bald wieder besuchen werdet. Weil die Fahrt geht weiter ... Und genau das ist das Faszinierende und Eigentümliche der Reise, dass sie nämlich nie aufhört und wie das Leben nicht planbar und nicht vorhersehbar ist ...